Diese Aussage muss man sich mal in den Ohren zergehen lassen…
Gemeint sind natürlich die Schlaglöcher, die in den Straßen durch den völlig unerwarteten Wintereinbruch gerade am entstehen sind. 😯
Natürlich musste ich erst einmal schmunzeln,als ich das auf hr-online gelesen habe. Schmunzeln deshalb, weil zum Einen, was hat das Eine mit dem Anderen zu tun und zum Anderen: Wieso eigentlich?
Im Artikel heißt es:
Hessens Städte und Gemeinden fürchten nun, auf den Schlaglochpisten könnten die Bürger das Vertrauen in die kommunale Demokratie verlieren.
Ok, ich wohne im Outback, aber ich arbeite ja in Hessen, also fühle ich mich ganz spontan einfach mal mit angesprochen, da kenne ich ja fast schon rein gar nichts!
Und um den lieben kommunalen Politikern mal einen Hoffnungsschimmer zu kommen zu lassen:
Nein, Ihr braucht bei mir keine Angst zu haben, dass ich das Vertrauen in die Demokratie verliere, bloß weil die eine oder andere Straße mehr an Schweizer Käse erinnert, denn als an ein grundlegendes Fundament der deutschen Infrastruktur!
Nein, wirklich nicht, wegen so einer Sache verliere ich maximal den geordneten Weitblick, wenn ich durch so eine Schlaglochpiste fahre und wie ein Flummi hoch und runter hüpfe. 😉
Mein Vertrauen in die Politik habe ich verloren, als Deutschland keine Steuern für die Vereinigung der deutschen Staaten erhöhen musste, als ich endlich sicher sein konnte, dass die Renten sicher sind, als ihr meine geliebte Deutsche Mark gegen den Euro getauscht habt, als auf einmal die Ökosteuer die Sozialkassen füllen sollte / musste (und das obwohl die Rente ja schon sicher war), als Har’t’z auf einmal mehr als nur ein Mittelgebirge war, als gefärbte Haare wichtiger wurden als die Staatsverschuldung und so weiter und so weiter…