Dieser Film von
Er wird nicht umsonst als KultFilm bezeichnet, ein Status den ich ihm ohne zu zögern zuerkennen kann. Ich habe da ja so meine eigenen Regeln, was ‚Kult-Filme‘ angeht.
Gestern Abend, eigentlich eher letzte Nacht, war ich im Cinestar Kassel und sah mir das Remake an.
7,50 Euro hat mich die Karte gekostet und, ja ich hätte es wissen müssen, ich habe mich zu Tode gelangweilt!
Die Neuverfilmung ist gelinde gesagt Murks und ehrlich gesagt Schrott!
Ja ok, es fließt Blut, sehr viel sogar, es sterben wesentlich mehr Menschen, aber das macht doch einen Horrorfilm nicht aus!
Nicht, aber auch so rein gar nichts von der Atmosphäre des Originals hat sich in das Remake geschlichen, während der ersten 45 Minuten des Filmes kämpfte ich mit mir um nicht einzuschlafen…. Sagt schon mal viel aus.
Wenn auch im Original Sex eine nicht zu unterschätzende Rolle spielte, so kommt es hier doch sehr zu tragen, so dass ich stellenweise meinen hätte können, es sein ein Soft-SexFilm.
Mit der, ich will es mal neutral ausdrücken, interessanten Art der Kameraführung und der Art des Schnittes, konnte ich mich auch nicht wirklich anfreunden, zu wacklig, zu schnell, zu ungenau…. Stellenweise fühlte ich mich an Tanz der Teufel erinnert….
Eine Rolle, eine winzig kleine Nebenrolle im Film, ist mit einer Schauspielerin besetzt worden, wo ich zweimal habe hinsehen müssen, um sie zu erkennen. Leslie Easterbrook!
Klar, mit dem Namen kann man nichts anfangen, ich auch nicht, aber ihre wohl berühmteste Rolle schon: Sgt. Debbie Callahan aus der Police Academy.