Nein! Normal ist was anderes!

Dass ich manchmal einen an der Raspel habe weiß ich und da stehe ich auch zu! :mrgreen:

Gerade eben habe ich ernsthaft nach einem Drucker für den Lkw gesucht, aber wieso eigentlich?

Klar, im ersten Moment schien es logisch zu sein, einen kleinen handlichen Drucker anzuschaffen, wieso ich aber nicht einfach einen von meinen jetzigen Druckern mitnehme, muß selbst ich nicht auf Anhieb kapieren…. 🙄

Gut mein „kleiner“ HP Laserjet 4 scheidet schon mal aus, in den Krieg ziehen wollte ich ja dann doch nicht 😉 , aber da wären ja noch der HP Deskjet, der Samsung Laser, der alte Epson, und nicht zu vergessen, mein Nadeldrucker von Anno-Tobak.

Auswahl genug ist schon mal da, wieso also suche ich nach einem Drucker? 😕

9 Kommentare

  1. Ähm… wenn Du schon auch in „Arbeitgeberdiensten“ auch noch „online“ ständig verfügbar bist, dann sollte doch „dieser“ auch für die entsprechende „Büroausstattung“ sorgen…

    Sorry, dass ich mir diesen zugegebenen „süffisanten“ Kommentar jetz nicht verkneifen konnte …

    Du betonst ja immer wie „gut“ Du es hast und wie „armseelig“ diejenigen sind, die sich nicht auf die gleiche (Forderungs-Position) bezüglich des Arbeitgebers begeben wie Du …

    deshalb nochmals ein „Entschuldigung“ für den Kommentar, aber vielleicht denkst Du jetzt auch mal über Deine Sichtweise nach, nach der Du andere Kollegen / Kolleginnen in anderen Blogs immer verurteilst, zu welchen Bedingungen die bereit sind zu arbeiten … .

    • Ja, ich dachte mir schon, dass ein Seitenkneifer kommt, kann damit aber wunderbar leben.

      Wenn ich mir einen Drucker in den Lkw packe, diesen Drucker kaufen würde, meinem Chef die Kaufquittung gebe, bekäme ich mein Geld spätestens am nächsten Tag wieder, aber, dann wäre es sein Drucker und nicht meiner, ein kleiner aber feiner Unterschied, wie ich finde.

      Und wen ich mir meine Arbeit mit ein wenig ‚Einsatz‘ von Zeit erheblich vereinfachen kann, dann ist es mir das auch wert. Im Grunde ist es, meiner Meinung nach, eher bedauerlich, dass Viele (ganz gleich in welchem Beruf sie gerade tätig sind), nach Schema F verfahren, bis zum Tellerand schauen und alles was darüber hinaus geht, nicht von Interesse ist.

      Wenn etwas aus meiner Sicht zu verurteilen ist, dann werde ich das auch weiterhin machen. Klar, damit eckt man an, damit kommt man in die Ecke Nörgler / Querulant. Aber, da nicht alles was glänzt Gold ist, muß auch auf solche Aspekte hingewiesen werden.

      Mehr würde jetzt den Rahmen eines Kommentars sprengen…

  2. @spacefalcon:

    Ich will eigentlich auf ganz was anderes hinaus mit meinem Kommentar:

    Natürlich ist es schlecht für die gesamte „fahrende Zunft“, wenn es viele Fahrer gibt, die für ein „Butterbrot“ bereit sind zu arbeiten, da bin ich völlig Deiner Meinung!

    Die andere Seite ist doch aber folgende:

    Hat irgendjemand wirklich das Recht auf diesen Kollegen und Kolleginnen pauschal rumzuhacken? Ich denke nicht! Denn dazu müsste man die jeweilge persönliche Situation der jeweiligen Kollegen / Kolleginnen kennen.

    Wer kann es denn verdenken, wenn eine/r schon einige Zeit arbeitslos war, in Hartz IV ist und vom „Amt“ dermaßen Daumenschrauben angelegt bekommt, dass er / sie nur noch aus dieser HIV-Tretmühle raus will, egal, ob das Entgelt, dass er/sie dann letztendlich brutto verdient, angemessen ist, oder nicht… ?

    Hauptsache dem Amt (erst mal) nicht mehr ausgeliefert sein…

    Diesen Punkt berücksichtigst Du mir in Deiner Argumentation, meiner Ansicht nach, zu wenig.

    Und darum wollte ich mit meinem vorherigem Kommentar Dich ein wenig auf die Schippe nehmen, denn aus Deinen Aussagen wie „Für das Geld …und wenn wir dies und jenes nicht geboten wird, fahre ich doch gar nicht … „(frei zusammengefasst) könnte man im Umkehrschluß schon eine gewisse „Selbstherrlichkeit“ herauslesen, z.B. „Der Chef hat mir aus der Hand zu fressen, nicht ich ihm“….

    Und wenn man diesen Schluss sich so aus Deinem immer wieder Gesagtem, bezüglich des Verdienstes, zieht, muss man dann doch verwundert sein, dass Dein Chef Dir den Drucker eben nicht mit „Handkuss & Kniefall“ spendiert.

    Abgesehen davon, gönne ich Dir, dass Du eine so gut bezahlte Stelle hast, viele Kollegen und Kolleginnen haben diese nicht, ich auch nicht! Ich arbeite wahrscheinlich um das in Brutto, was Du netto haben dürftest. Hat auch eben „persönliche“ Gründe…

    Aber dennoch verkaufe ich mich nicht an jede Bude, die grade jemanden sucht…

    In meiner stimmt das Allgemeine und das ist auch einiges Wert.

    • Hat irgendjemand wirklich das Recht auf diesen Kollegen und Kolleginnen pauschal rumzuhacken? Ich denke nicht! Denn dazu müsste man die jeweilge persönliche Situation der jeweiligen Kollegen / Kolleginnen kennen.

      Wer kann es denn verdenken, wenn eine/r schon einige Zeit arbeitslos war, in Hartz IV ist und vom “Amt” dermaßen Daumenschrauben angelegt bekommt, dass er / sie nur noch aus dieser HIV-Tretmühle raus will, egal, ob das Entgelt, dass er/sie dann letztendlich brutto verdient, angemessen ist, oder nicht… ?

      Hauptsache dem Amt (erst mal) nicht mehr ausgeliefert sein…

      Diesen Punkt berücksichtigst Du mir in Deiner Argumentation, meiner Ansicht nach, zu wenig.

      Ich will es mal so ausdrücken, wenn sich jemand die Ausbildung auf eigene Rechnung im wahrsten Sinne des Wortes vom Munde abgespart hat, man so weit unten war, dass es nur noch eine Stufe bis zur ‚Wohnung Brücke‘ und eine weitere bis zum Friedhof war, ja dann maße ich mir so ein hartes Urteil an.

      Und darum wollte ich mit meinem vorherigem Kommentar Dich ein wenig auf die Schippe nehmen, denn aus Deinen Aussagen wie “Für das Geld …und wenn wir dies und jenes nicht geboten wird, fahre ich doch gar nicht … “(frei zusammengefasst) könnte man im Umkehrschluß schon eine gewisse “Selbstherrlichkeit” herauslesen, z.B. “Der Chef hat mir aus der Hand zu fressen, nicht ich ihm”….

      Ja ich bin selbstherrlich, in gewisser Weise, gebe ich gerne zu.
      Aber dass ich mich mit meinem Chef so gut verstehe, bedeutet noch lange nicht, dass ich ihm oder er mir aus der Hand fressen soll / muß. Und ich bin einer der wohl sehr Wenigen, denen das Arbeitsgerät relativ egal ist, sofern es technisch, und sei es noch so alt, in einem ordnungsgemäßen Zustand ist. Mir ist es wichtig, dass ich die Plünnen von A nach B bekomme, ob das mit einem 10 Jahre alten Lkw oder mit einem 2 Jahre alten passiert, ist mir daher also egal.

      Und wenn man diesen Schluss sich so aus Deinem immer wieder Gesagtem, bezüglich des Verdienstes, zieht, muss man dann doch verwundert sein, dass Dein Chef Dir den Drucker eben nicht mit “Handkuss & Kniefall” spendiert.

      Da ich als gelernter Kaufmann alles grundsätzlich in der Kosten-Nutzen-Relation sehe, stimme ich Dir diesbezüglich zu, dass es nicht unbedingt erforderlich ist, einem Fahrer einen Drucker zur Verfügung zu stellen, damit dieser es ‚bequemer‘ hat. Das wird mein Chef wohl auch so sehen, denn wirklich begeistert war er von meinem Vorschlag nicht. 😉

      Abgesehen davon, gönne ich Dir, dass Du eine so gut bezahlte Stelle hast, viele Kollegen und Kolleginnen haben diese nicht, ich auch nicht! Ich arbeite wahrscheinlich um das in Brutto, was Du netto haben dürftest. Hat auch eben “persönliche” Gründe…

      Auf die Frage nach meinem Brutto gehe ich ja schon aus Prinzip nicht ein, hatte da erst vor relativ kurzer Zeit mal was zu geschrieben. Da ich ja nun auch nicht weiß, was Du an Brutto hast und ich Deine genauen persönlichen Steuerverhältnisse nicht kenne, wäre es auch viel zu mühlselig, das jetzt ganz akribisch auseinander zu klamüsern.

      Aber dennoch verkaufe ich mich nicht an jede Bude, die grade jemanden sucht…

      In meiner stimmt das Allgemeine und das ist auch einiges Wert.

      Das letzte Mal als ich mich verkauft habe, das war im Oktober 2001, da bin ich einer Freundin zu liebe über meinen eigenen Schatten gesprungen, auch wenn es nichts gebracht hatte, aber wenn das Allgemeine stimmt, da gebe ich Dir wiederum recht, ist das in der Tat schon eine Menge wert.

      Leider ist es aber doch in 9 von 10 Fällen so, dass es eben schon an der kleinen Sache hapert…

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