Servus Debitel

Am 14. August 1997 schloß ich meinen ersten Mobilfunkvertrag ab, bei debitel.

Debitel war damals noch eine Tochter der Daimler-Benz AG, und ich habe auch jeden Besitzer-Wechsel mitgemacht. Jedoch wurde debitel bekanntlich im Jahr 2008 an die freenet AG verkauft.

Jetzt habe ich ja so meine Probleme mit der Bums-Bude freenet AG, in mehreren Anläufen habe ich jedesmal wieder aufs neue feststellen müssen, mit denen kann man nicht zusammenarbeiten!

Und wenn freenet meint, dass ich den Vorfall beim Power-Tarif aus dem Jahr 2001 vergessen habe, da irren die sich aber gewaltig!

Nein, ich will weder mit freenet noch mit einem deren Tochterunternehmungen irgendwas zu tun haben.

Das hat dazu geführt, dass ich meine beiden bestehenden Verträge zum 31. Dezember 2010 gekündigt habe, mit anschließender Umwandlung in Prepaid. Das hat übrigens unterschiedliche Gründe, zum Einen wollte ich meine 0172er Nummer behalten 🙂 und zum Anderen wollte ich nicht die Kunden mit einer neuen Rufnummer verwirren. 😉

Debitel hat auch durch mehrfache Kontaktaufnahme, vorzugsweise telephonisch, versucht mich als Kunden zu behalten, aber für mich war das Thema bereits ‚gegessen‘, das erklärte ich auch Anfang Dezember dem Kundenbetreuer, der zwar meine abgrundartig starke Abneigung gegen freenet nicht wirklich verstanden hat, was mir aber auch egal war, und seitdem habe ich auch keine Anrufe mehr bekommen.

So endete für mich die bislang älteste Beziehung freiwilliger Natur zu einem Unternehmen.

17 Tage, 4 Monate und 12 Jahre, eine wie ich finde lange Zeit.

Übrigens ist debitel der Meinung gewesen ist wäre erst seit 2000 Kunde, da ist damals wohl was bei den beiden parallel laufenden Verträgen durcheinander gekommen, Sven erinnerst Dich noch an das gute „Siemens S35i“? 😎

Seit gestern habe ich nun die Karte meines neuen Anbieters, der Mannesmann Mobilfunk. :mrgreen:

11 Kommentare

  1. Ich bin ebenfalls seit 1997 Kunde bei…

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    Mobilcom. Oder wie es heute heißt: Mobilcom – Debitel. Meine Erfahrungen mit denen sind ähnlich schlecht.
    Nur warum soll ich wechseln? Bei anderen Anbietern werde ich genauso dumm behandelt. Ich habe es erlebt.

    Mittlerweile schreibe ich denen eMails, wenn mir etwas nicht passt. Der Text in diesen ist nicht immer Jugendfrei. Oder anders ausgedrückt: Ich lasse meinem Frust freien Lauf. Und das scheint zu manchmal doch zu wirken.

  2. Gegen debitel habe ich im Grunde ja auch nichts, aber die Mutter gefällt mir nicht, das ist mein Kollektiv-Denken…

    Debitel und ich hatten ja auch schon so das eine oder andere Problem, ich habe denen damals die RegTP auf den Hals gehetzt (im Zuge des EVN), und wenn ich ehrlich bin, ich will gar nicht so wissen, was da bei denen in meiner Kundenakte alles vermerkt ist. 😉

    Oder wie sagte der Händler in Kassel seinerzeit, als er in den Computer schaute: „Ach, Sie sind der Herr Luck!“ :mrgreen:

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