Äh, ich gebe es gerne zu, ich bin da nicht soooo konform, aber ist es inzwischen üblich, dass man einer Bewerbung als BKF ein „einwandfreies Führungszeugnis“ mit einzureichen hat?
Das habe ich inzwischen bei einigen Stellenausschreibungen (sofern man das so nennen kann) gelesen…
😯
Da wird die Auswahl an geeigneten Fahrern aber arg klein
Und das wo wir doch eh schon Mangel an Fahrern haben *g*
Würdest du als Chef jemanden mit ner Ladung im Wert von 10.000 oder 20.000 Euro los schicken der 27 mal wegen Diebstahls und Betruges vorbestraft ist? Am besten noch Richtung Osten…
Manche Bewerbungstrainer sagen das ein Führungszeugnis genauso zu den Zeugnissen gehört, wie das/die Arbeitszeugnis(se) oder Zeugnis über den Schulabschluss.
Na, das ist aber mal ein Extremfall 😉
Auf die generelle Frage, ob ich als Chef, einen Vorbestraften einstellen würde?
Das käme dann auf den einzelnen Menschen drauf an.
Das wird ganz gerne in Firmen gefordert, welche als Sub für große Auftraggeber unterwegs sind, also DHL, Hermes, DPD etc. Sprich lesen, totlachen, weitersuchen!
Da wo es mir besonders aufgefallen war, also die haben damit so rein gar nichts zu tun.
Als ich für eine Burger-Kette Brötchen und Mett ausgefahren habe, musste ich auch ein Führungszeugnis vorlegen. Ob es jemand gelesen hat, weiß ich nicht. Lebensmittel gilt aber auch schon als „sensibler Bereich“. Zu groß ist die Gefahr das da jemand irgendwas in die Babynahrung panscht und anonym gewisse Forderungen stellt.
Bei kleinen Firmen kann man von Chef zu Bewerber beurteilen. da entscheidet meistens ja eh die Chemie. Bei größeren Firmen dürfte es schwer werden wenn die 20,30 oder mehr Leute gleichzeitig einstellen. Die Sortieren halt eher nach dem was auf dem Papier steht.
Vor einigen Jahren habe ich mich mal mit einem Personal-Chef über das Auswahl-Verfahren unterhalten….
Danke, ich bin bedient!